Das Grundprinzip unserer V-Sharps ist das gleiche wie bei herkömmlichen Durchziehschleifern. Auch hier sind die Schleifeinheiten V-förmig angeordnet. Unsere V-Sharps bieten jedoch einige entscheidende Vorteile.
Sie sind direkt nach dem Auspacken ohne weitere Einstellungen einsatzbereit und einfach zu bedienen. Dazu sind sie vielseitig einsetzbar und variabel einstellbar (mehr dazu unter Warthog-Prinzip). Außerdem können alle möglichen Messertypen und damit auch (ausgefallene) Klingenformenmit hervorragenden Ergebnissen geschliffen werden. Selbst Wellenschliffmesser, Scheren und Äxte können wieder zu alter Schärfe gebracht werden. Und das alles, ohne die Klingen zu beschädigen.
Für jede Anwendung haben wir den passenden Messerschärfer. Die wichtigsten Informationen zu allen Modellen findest du hier.
Vorteile der V-Sharp Messerschärfer
Die Bedienung ist besonders einfach.
Das Schleifen geht schnell von der Hand.
Trotz der Einfachen Bedienung bestehen zahlreiche Einstellmöglichkeiten.
Es sind vier Schleifwinkel für unterschiedlichste Klingen vorhanden.
Messer mit Wellenschliff können mit den Keramikschleifeinheiten geschliffen werden.
Die V-Sharp Messerschärfer sind für nahezu alle Klingenformen geeignet.
Der Kropf und Griff können nicht beschädigt werden.
Es kann die komplette Klinge geschärft werden.
Dank der Führungsschiene wird der Schleifwinkel fest eingehalten.
Der Materialabtrag ist dank dreier Körnungen sehr gering, wodurch sehr gute Schärfergebnisse möglich sind.
Das sorgt für eine besonders hohe Lebensdauer der Messerklingen.
Die niedrige Körnung ist hervorragend für stumpfe Messer geeignet.
Auch zum Schleifen von Scheren und Äxten bestens geeignet.
Es besteht keinerlei Verletzungsgefahr, da die Klinge immer nach unten zeigt.
Keramikmesser können dank der Diamantschleifstäbe problemlos geschliffen werden.
Die Schleifeinheiten sind für harte Messerklingen mit hoher HRC geeignet.
Nachteile der V-Sharp Messerschärfer
Etwas weniger scharf als Wetzstahl.
Je nach Messer eventuell nicht ganz bis zum Kropf schleifbar.
Schleifsteine
Schleifsteine sind handgroße Steine zum Schärfen von Messern und anderen Schneidwerkzeugen. Bekannt sind vor allem die nach dem jeweiligen Abbaugebiet benannten Belgischen Brocken, Arkansas-Steine und Japanischen Wassersteine. Es gibt aber auch künstliche bzw. synthetische Steine, die aus verschiedenen abrasiven Materialien bestehen, darunter etwa Diamant, Aluminiumoxid oder auch Keramik.
Unterschiede gibt es auch in der Anwendung. So werden Diamantschärfer trocken, Keramikschleifsteine aber meist mit Wasser verwendet.
Schleifsteine schärfen Messer manuell, tragen nur relativ wenig Material ab und sorgen bei kundigen Anwendern für außerordentlich glatte, scharfe Klingen. Japanische Wassersteine gelten als besonders schonend und effektiv, erfordern aber regelmäßige, zeitaufwendige Pflege und Übung. Kombinationssteine haben zwei Seiten und damit auch zwei Körnungen. Abziehsteine dienen dem zusätzlichen Feinschliff. Müssen aber nicht zwingend verwendet werden.
Vorteile von Schleifsteinen
Sehr gut auch für besonders stumpfe Messer geeignet
Sehr präzise, durch sehr hohe Körnungen (zum Polieren teilweise bis über 10.000).
Schleifsteine liefern bei erfahrenen Personen die bestmögliche Schleifergebnisse.
Der vergleichsweise geringe Abtrag sorgt für eine besonders hohe Lebensdauer der Messerklingen.
Es sind verschiedene Materialien käuflich.
Die komplette Messerklinge kann geschärft werden - von Spitze bis Kropf.
Für Scheren und Äxte hervorragend geeignet.
Es ist jeder beliebige Schleifwinkel möglich.
Nachteile von Schleifsteinen
Es erfordert viel Übung und Aufwand, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Der Schleifstein muss je nach Material vor dem Gebrauch gewässert werden.
Sie sind bruchempfindlich und sollten nicht herunterfallen.
Wellenschliff nur umständlich schärfbar. Grate auf der flachen Klingenseite können entfernt abgetragen werden.
Der Schleifwinkel ist nicht 100%-ig zuverlässig einzuhalten, da Messer nur in der Hand gehalten werden.
Nicht für alle Klingenformen geeignet oder nur sehr umständlich bzw. schwierig zu verwenden.
Keramikmesser sind nur mit Diamantschleifstein schleifbar. Andere Materialien sind eher ungeeignet.
Rollschleifer
... sind eine noch recht junge Methode zum Schleifen von Messern.
Die Messer werden auf einer meist magnetischen Schleiflehre in einem festen Schleifwinkel fixiert. Das Messer wird dann an den beidseitigen Schneidkanten mit zwei unterschiedlich grob oder fein beschichteten Schleifscheiben entlang einer frei gelagerten Griffrolle geschliffen.
Gute Rollschleifer haben diamantbeschichtete Schleifscheiben. Aber auch andere Materialien sind nicht unüblich.
Sie sind dafür bekannt, dass sie sehr leicht zu erlernen sind und gute Ergebnisse liefern. Dieses System stößt jedoch auch schnell an seine Grenzen.
Vorteile von Rollschleifern
Es kann eine sehr präzise Schärfe erreicht werden.
Sehr einfach zu erlernen und anzuwenden.
Je nach Modell kann viel Zubehör dazugekauft werden.
Die Schleifwinkel sind vorgegeben, wodurch sie exakt eingehalten werden können.
Nachteile von Rollschleifern
Sie sind nicht für alle, insbesondere konkave, Klingenformen geeignet.
Auch kurze, schmale Klingen sind eine Herausforderung.
Hohe Klingen, wie z.B. Hackmesser, können nur geschliffen werden, wenn etwa ein Brett unter die Lehre gelegt wird.
Lange Messer können nur umständlich oder stückweise geschliffen werden, da sie leicht von der Lehre abgehebelt werden.
Bei etwas unachtsamer Verwendung können Kropf und Griff beschädigt werden.
Konstruktionsbedingt ist es problematisch, Messerspitzen und Klingenenden zu schärfen.
Die Klinge zeigt bei Rollschleifern immer nach oben, wodurch eine recht hohe Verletzungsgefahr besteht.
Je nach Modell stehene nur ein oder zwei Schleifwinkel zur Verfügung.
Rollschleifer können recht teuer werden - vor allem, wenn Zubehör dazu gekauft wird.
Scheren können leider nicht geschliffen werden.
Elektrische Schleifmaschinen
... haben in der Regel die gleiche oder eine höhere Leistung als ihre handbetriebenen Pendants und sind meist einfacher zu bedienen: Das Messer wird einfach in die Führungsschiene eingelegt - den Rest erledigt die elektrisch betriebene Maschine. Sie verfügen meist über zwei oder drei Führungsschienen (Grob- und Feinschliff, Polieren). Außerdem sind sie oft für verschiedene Messertypen und manchmal sogar für Wellenschliffmesser geeignet.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es neben den elektrischen Schärfmaschinen für den Hausgebrauch auch Bandschleifmaschinen gibt, die aber eindeutig als Profigeräte einzustufen sind. Sie werden vor allem von professionellen Scherenschleifern, Schärfdiensten und Messermachern eingesetzt und erfordern viel Übung.
Vorteile von elektrische Schleifmaschinen
Sie sind äußerst schnell und effizient einsetzbar.
Heutige Modell sind auch sehr gut für Anfänger geeignet, da die Bedienung sehr einfach ist.
Abhängig vom Modell können durchaus gute Ergebnisse erzielt werden.
Es besteht keinerlei Verletzungsgefahr.
Nachteile von elektrische Schleifmaschinen
Üblicherweise ist der Materialabtrag höher als bei allen anderen Schleifmethoden.
Die Lebensdauer der Messer ist dadurch deutlich verringert.
Es können sehr fransige Schnittkanten entstehen, wodurch die Klinge weniger scharf wird.
Die Schärfe ist dann oft nur von kurzer Dauer.
Elektrische Schleifmaschinen können schnell sehr teuer sein.
Viele Modelle sind sie sehr schwer.
Es ist zwingend eine Stromquelle erforderlich.
Messer mit Wellenschliff können oft nicht geschliffen werden.
Auch das Schleifen von Scheren funktioniert mit vielen Modellen nicht.
Die Schleifwinkel sind oft eingeschränkt und je nach Konstruktion nicht exakt haltbar.
Eine genaue Kontrolle über das Ergebnis ist schwierig.
Schleifstäbe
Wetzstähle bzw. Schleifstäbe sind im Allgemeinen stabförmig und bestehen aus hartem Stahl mit rundem, ovalem, quadratischem oder flachem Querschnitt. Sie sind in der Regel mit einem Handgriff und aus Sicherheitsgründen mit einem zusätzlichen Fingerschutz versehen. Diese spanenden Stähle verursachen beim Schärfen der Messer nur einen sehr geringen Materialabtrag und sind in vielen Haushalten zu finden, da sie überall und oft sehr preiswert erhältlich sind. Wetzstähle haben oft so genannte Züge in Form von feinen Längsriefen, wodurch sie auch für Messer mit Wellenschliff geeignet sind.
Keramische Wetzstähle sind ähnlich aufgebaut wie herkömmliche Wetzstähle aus Stahl, haben aber einen runden oder ovalen Stab aus Keramik. Sie gehören ebenfalls zu den spanenden Wetzstäben und sind wesentlich härter als Stahlstäbe, so dass auch harte Messerklingen geschliffen werden können. Keramikwetzstäbe werden vor allem zum Abrichten und Scharfhalten als auch dem schnellen Nachschärfen von (Küchen-)Messern verwendet.
Vorteile von Schleifstäben
Einfache und schnelle Bedienung.
Schleifstäbe sind die platzsparendste Variante.
Außerdem sind sie meist recht preiswert.
Es können alle möglichen Klingenformen geschliffen werden.
Und es kann die komplette Klinge von Spitze bis zur Fehlschärfe geschärft werden.
Es wird nur wenig Material abgetragen, wodurch sehr gute Schärfergebnisse möglich sind.
Das sorgt für eine sehr hohe Lebensdauer der Messerklingen.
Bei sachgemäßer Verwendung besteht keine Verletzungsgefahr.
Nachteile von Schleifstäben
Die falsche Bedienung ist trotzdem möglich, durch falsche Haltung des Wetzstahls.
Den richtigen Schleifwinkel zu halten, erfordert etwas Übung.
Kann den Grat des Messers bei falscher Verwendung beschädigen.
Sehr stumpfe Messer können nur schwer bis gar nicht geschliffen werden.
Manuelle Schärfgeräte zeichnen sich durch eine relativ einfache Handhabung aus und erfordern nur wenig Übung. Sie sind oft für verschiedene Klingen und zumindest teilweise auch für Scheren geeignet. Je nach Hersteller, Modell und verwendetem Schleifmaterial können sie sehr preiswert oder recht teuer sein.
Sie haben V-förmig ineinander greifende Schleifeinsätze oder sind mit Schleifrollen oder auch Schleifscheiben ausgeführt. Zur besseren Handhabung sind sie häufig mit Führungsschienen ausgestattet. Hochwertigere Geräte haben bis zu drei Führungsschienen, so dass Grobschleifen, Feinschleifen und manchmal auch Polieren möglich ist. Mit manuellen Schärfgeräten wird nicht nur der Grat gerichtet, sondern auch Material abgetragen, was an den feinen Metallspänen zu erkennen ist, die dabei zurückbleiben.
Vorteile von Durchziehschleifern
Sie bieten eine sehr einfache und schnelle Bedienung.
Man kann durchaus gute Ergebnisse erzielen.
Die meisten Durchziehschleifer sind für nahezu alle Klingenformen geeignet.
Es besteht keinerlei Verletzungsgefahr.
Nachteile von Durchziehschleifern
Viele Modell sind, abhängig vom Material der Schleifeinheiten, oft nicht für Messer mit einer harten Klinge geeignet.
Der Schleifwinkel kann je nach Modell nicht immer exakt eingehalten werden, was zum Verkanten und der Beschädigung der Klinge führen kann.
Es entstehen oft fransige Schnittkanten. Dadurch ist die Schärfe oft nur von kurzer Dauer.
Messer mit Wellenschliff sind sehr häufig nicht schleifbar.
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